Diese Seite kann nicht angezeigt werden, da die Auflösung nicht unterstütz wird.
Sie ist zu klein. Drehen Sie ihr Smartphone in die Waagerechte.
Bild1
Bild2
Bild3
Bild4

Slowakei

Unser kleinstes im Angebot befindliches Kurreiseland mit ca. 5,5 Mio. Einwohnern auf rund 49.000 km², ist die Slowakische Republik. Diese grenzt an Polen, die Ukraine, Ungarn und Österreich. Die heutige Slowakei (nicht zu verwechseln mit Slowenien) besteht so seit 1993, hervorgegangen aus der Tschechoslowakei. Es wurde schon vorher eine eigene Sprache gesprochen, obwohl es dem Tschechischen stark ähnelt. An der südwestlichen Grenze liegt die Hauptstadt Bratislava mit über 400.000 Einwohnern, nur ungefähr 50 km von der österreichischen Hauptstadt Wien entfernt. Die Slowakei gehört der EU und dem Schengener Abkommen an, hat aber den Euro als Zahlungsmittel. Somit vereinfacht sich ein Urlaub im Land, trotzdem ist ein Ausweis oder Reisepass mitzuführen.
Zu den bekanntesten Kurorten in der Slowakei gehört Piestany und in der Hohen Tatra die Luftkurorte Štrbské Pleso und Nový Smokovec. Viele Hotels bzw. Kurhotels sind neu gebaut oder rekonstruiert worden, die zu einer Kur, Kururlaub oder Wellness - Aufenthalt einladen.
Im Norden wird die Landschaft durch die Hohe Tatra bestimmt, dem kleinsten Hochgebirge der Welt. Sie erhebt sich imposant, an der polnischen Grenze entlang. Der höchste Berg der Hohen Tatra ist die Gerlachspitze (Gerlachovský štít) mit 2655 m über dem Meeresspiegel. Wanderer und Naturliebhaber finden hier gute klimatische Bedingungen und können die preiswerten touristischen Angebote nutzen. In einem der zahlreichen Restaurants oder Kaffees, umgeben von schneebedeckten Berggipfeln zu sitzen, ist ein besonderes Erlebnis. Beeindruckend sind die vielen Berg- und Stauseen, z.B. der Orava-Stausee mit 35 km².
Im südlichen Teil der Slowakischen Republik befindet sich unerwartet eine Tiefebene mit kontinental warmem Sommerwetter. Zusammen mit den geografischen Besonderheiten, den Thermalquellen, hat man Bedingungen für Kuraufenthalte, die sonst nur sehr weit entfernt zu finden sind. Hier spürt man schon den Hauch der ungarischen Puszta. Unweit von Gebirgen und nahe angrenzender Länder, erholt man sich fast abgeschieden im Zentrum Europas. Die Städte spiegeln noch die Eleganz der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wider, so dass ohne große Touristenströme Erkundigungen in die nahe Vergangenheit möglich sind.
Trotz der eingeführten europäischen Euro-Währung sind Dienstleistungen und Waren günstiger als in Deutschland. Die Anreisemöglichkeiten in die Slowakei sind unterschiedlich. Mit dem Auto reist man entweder über Polen (Breslau - Krakau) oder über Tschechien (Prag - Brno) an. Flüge gehen bis Bratislava oder mit der Eisenbahn über Prag mit Umsteigen.