Franzensbad

(Františkovy Láznĕ, Böhmisches Bäderdreieck, 450 m. ü. M.)


Die ältesten Berichte über die hiesigen Mineralquellen datieren aus dem 12. Jahrhundert. Die erste chemische Analyse wurde im Jahre 1572 vorgenommen und ein halbes Jahrhundert später hatte der sog. „Säuerling von Eger“ bereits einen hervorragenden Ruf. Franzensbad hat einen ungemein wertvollen Reichtum an Naturheilquellen, sie werden verwendet für Behandlungen von Herz- und Gefäßkrankheiten, Frauenleiden und Erkrankungen des Bewegungsapparates. 24 Quellen mit stark kohlensäurehaltigen und mineraliengesättigtem Wasser sind erschlossen, 12 davon werden für Bade- und Trinkkuren genutzt. Eine der wichtigsten Kuranwendungen ist das Franzesbader Moor. Der größte Vorteil des Moores ist es, die Wärme zu akkumulieren und langsam wieder
abzugeben.
Franzensbad bietet ein unterhaltsames und vielseitiges Kulturprogramm an. Vom traditionellen und bekannten Kurkonzert im Oberen Park über Gastspiele und Konzerte im Theater, welches nach der bekannten Schriftstellerin des 19. Jahrhunderts Bozena Nemcova benannt ist, bis zu den Konzerten und Veranstaltungen in den einzelnen Kurhäusern. Es gibt hier auch viele Sportmöglichkeiten wie Radfahren, Tennis, Minigolf, Reiten oder Wandern – zum Beispiel auf den Spuren von Goethe.

Heilanzeigen

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen - z.B. Bluthochdruckkrankheiten, Angina pectoris
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Frauenleiden
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Nieren und Harnwegs Erkrankungen

Heilmethoden

  • Mineralbäder, Gasbäder, Gasinjektionen
  • Kohlendioxidtherapie, Ultraschall
  • Moorbäder, Moorpackungen
  • Massagen, Inhalationen, Perlbäder
  • Licht-, Elektro- und Hydrotherapie
  • Paraffinpackungen, Sollux, Diadynamik
  • Magnetotherapie, Trinkkuren

Anreise

  • Anreise vorzugsweise mittwochs
  • mit dem Bus siehe Termine - Transfer
  • mit dem Auto Dresden-Plauen-Bad Brambach * Hof-Selb / As * Bayreuth-Schirnding / Pomezi